Die Ehe der Maria Braun
von Rainer Werner Fassbinder
Schauspielhaus
Premiere 20. April 2024
2 Stunden, keine Pause
Termine
Sa. 11.05.2024
19.30–21.30
Fr. 24.05.2024
19.30–21.30
Mi. 29.05.2024
19.30–21.30
Mo. 03.06.2024
19.30–21.30
Sa. 08.06.2024
19.30–21.30
Fr. 21.06.2024
19.30–21.30
Fr. 28.06.2024
19.30–21.30
SENSORISCHE REIZE
Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung an einigen Stellen Stroboskoplicht zum Einsatz kommt.
TEAM
Regie: Lilja Rupprecht
Bühne und Kostüme: Annelies Vanlaere
Musik: Fabian Ristau
Video: Moritz Grewenig
Choreographie: Rônni Maciel
Dramaturgie: Katrin Spira
Licht: Marcel Heyde
BESETZUNG
Manja Kuhl (Maria)
Isaak Dentler (Hermann / Schaffner / Kellner)
Heidi Ecks (Mutter / Vevi /Notarin)
Caroline Dietrich (Betti / Schwester / Journalist / Frau Ehmke)
Mark Tumba (Standesbeamter / Bill / Dolmetscher / Hans)
Sebastian Reiß (Bronski / Oswald / Kellner)
Michael Schütz (Opa Berger / Arzt / Richter / Amerikaner / Anwalt)
Christoph Pütthoff (Willi / Händler / Senkenberg)
INHALT
Während 1943 draußen die Bomben fallen, geben sich Hermann und Maria Braun das Ja-Wort. Wenige Stunden später muss Hermann zurück an die Front, Maria bleibt bei ihrer Mutter zurück, hoffend und überzeugt davon, dass ihr Mann zurückkehren wird.
Nach Kriegsende beginnt sie in einer Bar zu arbeiten, wo sie sich in den GI Bill verliebt. Als eines Abends Hermann in der Tür steht, kommt es zum Streit, in dem Maria Bill erschlägt. Vor Gericht nimmt Hermann die Schuld am Tod des US-Soldaten auf sich und wird zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. Maria will für Hermann und für sich selbst eine Zukunft aufbauen. Sie nimmt ihr Leben in die Hand, arbeitet im Betrieb des Industriellen Oswald – und hat Erfolg. 1954 wird ihr Mann aus der Haft entlassen, Deutschland gewinnt die Fußballweltmeisterschaft, doch für Hermann und Maria gibt es kein Happy End…
Nach Kriegsende beginnt sie in einer Bar zu arbeiten, wo sie sich in den GI Bill verliebt. Als eines Abends Hermann in der Tür steht, kommt es zum Streit, in dem Maria Bill erschlägt. Vor Gericht nimmt Hermann die Schuld am Tod des US-Soldaten auf sich und wird zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. Maria will für Hermann und für sich selbst eine Zukunft aufbauen. Sie nimmt ihr Leben in die Hand, arbeitet im Betrieb des Industriellen Oswald – und hat Erfolg. 1954 wird ihr Mann aus der Haft entlassen, Deutschland gewinnt die Fußballweltmeisterschaft, doch für Hermann und Maria gibt es kein Happy End…
INHALTSWARNUNGEN
Einige unserer Inszenierungen enthalten potenziell sensible Inhalte, die bei manchen Menschen starke negative Emotionen auslösen oder (re-)traumatisierende Erinnerungen hervorrufen können. Wenn Sie zu bestimmten Themen vorab Informationen benötigen, melden Sie sich gern bei der/dem für diese Inszenierung zuständigen Dramaturg:in unter katrin.spira@buehnen-frankfurt.de.
AUDIOEINFÜHRUNG
»Man muss auch mal ein Risiko eingehen.«