Deine Kämpfe - Meine Kämpfe (UA)
Jugendtheaterprojekt ab 14 Jahren
in Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt
Kammerspiele
Premiere 18. November 2023
Termine
Sa. 18.11.2023
20.00
Fr. 24.11.2023
20.00
TEAM
Regie und Konzept: Martina Droste
Bühne und Kostüme: Michaela Kratzer
Musik: Max Mahlert
Chorische Einstudierung: Christina Lutz
INHALT
»Jeder Mensch weiß, was gerecht ist, aber es gibt keine Gerechtigkeit.« sagt M., ein Jugendlicher, der alleine aus dem Iran hierher flüchtete. Die Menschenrechte, Frauen- und Freiheitsrechte sind keine existierende Realität, sie »sind Widerstandrechte gegen alle Formen von Ungerechtigkeit und Unterdrückung«, schreibt Kim Weidenberg im Atlas der Staatenlosen.
Dass dabei das Persönliche oder Private politisch ist, markierte einen wichtigen Aspekt im Kampf mutiger und selbstbewusster Frauen der »zweiten Frauenbewegung« um gleiche Rechte, politische Teilhabe und Selbstbestimmung in den 1970er Jahren. Schnee von gestern? Können die Geschichten von [Frankfurter] Frauen den Ms, As und Os einer diversen »Next Generation« Inspirationen bieten? Wie geht Fragen, wie Zuhören, wie Weitermachen?
Das Projekt will Stimmen aus Kämpfen verschiedener Generationen hörbar machen und generationsübergreifend nach Perspektiven und verbindenden Elementen fragen. Material schöpft es u.a. aus der Ausstellung »Revolutionär:innen« des Frauenreferats und Akteurinnen des ehemaligen »Frankfurter Weiberrats«. Können die immer wieder missachteten Menschenrechte den Jugendlichen trotzdem Grundlage für konkrete Utopien sein?
Dass dabei das Persönliche oder Private politisch ist, markierte einen wichtigen Aspekt im Kampf mutiger und selbstbewusster Frauen der »zweiten Frauenbewegung« um gleiche Rechte, politische Teilhabe und Selbstbestimmung in den 1970er Jahren. Schnee von gestern? Können die Geschichten von [Frankfurter] Frauen den Ms, As und Os einer diversen »Next Generation« Inspirationen bieten? Wie geht Fragen, wie Zuhören, wie Weitermachen?
Das Projekt will Stimmen aus Kämpfen verschiedener Generationen hörbar machen und generationsübergreifend nach Perspektiven und verbindenden Elementen fragen. Material schöpft es u.a. aus der Ausstellung »Revolutionär:innen« des Frauenreferats und Akteurinnen des ehemaligen »Frankfurter Weiberrats«. Können die immer wieder missachteten Menschenrechte den Jugendlichen trotzdem Grundlage für konkrete Utopien sein?
Ermöglicht durch die