Sibylla Flügge

studierte ab 1969 Jura an der Goethe-Universität Frankfurt. 1970 wurde sie Mitglied im Weiberrat und ist seither engagiert in der Frauenbewegung. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwältin, als Referentin für Gesundheit und Prostitution im Frauenreferat der Stadt Frankfurt und ihrer Promotion zur Geschichte des Hebammenrechts in der Frühen Neuzeit, wurde sie 1994 als Professorin für das Fachgebiet »Recht der Frau« an die Fachhochschule Frankfurt – heute: Frankfurt University of Applied Sciences – berufen. Dort wirkte sie zugleich als Gesamtfrauenbeauftragte. Nach ihrer Pensionierung im Jahr 2016 erhielt sie im Jahr 2017 den Tony-Sender-Preis der Stadt Frankfurt. Den Beginn der Frankfurter Frauenbewegung schildert sie in ihrem Beitrag für die »Bibliothek der Generationen« im Historischen Museum der Stadt Frankfurt.
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