Thomas Köck

ist 1986 in Steyr, Oberösterreich, geboren. Er studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete beim theatercombinat wien, war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zu Berlinale Talents eingeladen, war Hausautor am Nationaltheater Mannheim, bloggt mit Kolleg:innen auf nazisundgoldmund.net gegen rechts und entwickelt mit Andreas Spechtl unter dem Label ghostdance konzertante readymades. Seit 2017 entstehen immer wieder Inszenierungen eigener Texte, die u. a. für den Nestroypreis nominiert oder zum radikal jung Festival eingeladen waren. Für seine Theatertexte wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2018 mit dem Literaturpreis »Text & Sprache« des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft sowie 2018 und 2019 mit dem Mülheimer Dramatikpreis und zuletzt mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden.


Aus: »Solastalgia« / Foto: Robert Schittko