
Aktion »Das goldene Tuch«
Mit der Unterstützung unseres Publikums konnten wir im Rahmen der Spendenaktion insgesamt rund 58.500 Euro für die Ukraine sammeln. Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Spendenaktion für die Ukraine
Das Schauspiel Frankfurt hat am 25. März 2022 die Spendenaktion »Das goldene Tuch« ins Leben gerufen.
Bis Ende April 2022 haben wir nach den Vorstellungen Spenden für den Verein Oboz e.V. gesammelt, der gezielt Hilfe für ukrainische Krankenhäuser leistet. Mit der großzügigen Unterstützung unseres Publikums konnten wir rund 40.000 Euro sammeln und an den Verein übergeben, der davon zwei gebrauchte Rettungswagen in Deutschland aufgekauft hat. Diese sind bereits in die Ukraine überführt worden.
Bis Ende April 2022 haben wir nach den Vorstellungen Spenden für den Verein Oboz e.V. gesammelt, der gezielt Hilfe für ukrainische Krankenhäuser leistet. Mit der großzügigen Unterstützung unseres Publikums konnten wir rund 40.000 Euro sammeln und an den Verein übergeben, der davon zwei gebrauchte Rettungswagen in Deutschland aufgekauft hat. Diese sind bereits in die Ukraine überführt worden.
Von Anfang Mai bis Anfang Juni 2022 haben wir für den Verein FATRA e.V. Spenden gesammelt. Der 1994 in Frankfurt gegründete und hier ansässige Verein bietet psychosoziale Beratungsgespräche für traumatisierte Geflüchtete an. Er vermittelt erwachsene Betroffene, aber auch traumatisierte Kinder und Jugendliche weiter an spezialisierte Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen und andere Fachärzt:innen, unterstützt und begleitet während der Asylprozesse und hilft bei Behördenkontakten.
Dank der großen Spendenbereitschaft unseres Publikums konnten wir für den Verein FATRA rund 18.500 Euro sammeln. Von diesen Geldern wird der Verein ein spezielles Angebot für Geflüchtete aus der Ukraine zusammen mit qualifizierten Sprachmittler:innen entwickeln. Er wird die Geflüchteten aktiv in Unterkünften und an weiteren Orten aufsuchen, an denen es an Unterstützung fehlt.
Dank der großen Spendenbereitschaft unseres Publikums konnten wir für den Verein FATRA rund 18.500 Euro sammeln. Von diesen Geldern wird der Verein ein spezielles Angebot für Geflüchtete aus der Ukraine zusammen mit qualifizierten Sprachmittler:innen entwickeln. Er wird die Geflüchteten aktiv in Unterkünften und an weiteren Orten aufsuchen, an denen es an Unterstützung fehlt.
Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Hilfe!
Für den Frieden: Solidarität mit der Ukraine
Der Angriffskrieg des Putin-Regimes gegen die Ukraine markiert eine Zeitenwende. Die »europäische Friedensordnung« der Nachkriegszeit wurde seit 1945 bereits mehrfach von Kriegen in Europa beschädigt, darunter der Balkankrieg, der Krieg in Georgien und die Annexion der Krim. Nun liegt sie gänzlich am Boden.
In Zeiten wie diesen gilt unser erster Gedanke der Solidarität mit den Opfern und Schutzsuchenden. Unter Beschuss stehen Menschen, und die Worte versagen angesichts der Schrecken des Krieges.
Attackiert werden aber auch Ideen und Werte. Die Bombardierung des Donezker Regionalen Dramatheaters in Mariupol steht symbolhaft für einen Bruch mit dem kulturellen und humanitären Erbe, auf dessen Boden wir leben wollen.
Diese Werte werden wir verteidigen. Wo andere Krieg führen, werden wir weiter an den Frieden glauben. Wo andere Unfreiheit, Angst und Hass verbreiten, werden wir weiter an die Macht der Freiheit, den Mut zur Debatte und die Schönheit einer vielfältigen Kultur glauben. Und wir erklären uns solidarisch mit allen Menschen – in der Ukraine, aber auch in Russland – die jetzt für diese Werte kämpfen müssen.
Ein Europa in Frieden ist möglich. Wir werden gemeinsam von vorne beginnen.
In Zeiten wie diesen gilt unser erster Gedanke der Solidarität mit den Opfern und Schutzsuchenden. Unter Beschuss stehen Menschen, und die Worte versagen angesichts der Schrecken des Krieges.
Attackiert werden aber auch Ideen und Werte. Die Bombardierung des Donezker Regionalen Dramatheaters in Mariupol steht symbolhaft für einen Bruch mit dem kulturellen und humanitären Erbe, auf dessen Boden wir leben wollen.
Diese Werte werden wir verteidigen. Wo andere Krieg führen, werden wir weiter an den Frieden glauben. Wo andere Unfreiheit, Angst und Hass verbreiten, werden wir weiter an die Macht der Freiheit, den Mut zur Debatte und die Schönheit einer vielfältigen Kultur glauben. Und wir erklären uns solidarisch mit allen Menschen – in der Ukraine, aber auch in Russland – die jetzt für diese Werte kämpfen müssen.
Ein Europa in Frieden ist möglich. Wir werden gemeinsam von vorne beginnen.