Mein Lieblingstier heißt Winter
nach Ferdinand Schmalz
Kammerspiele
Uraufführung 26. März 2023
Termine
Fr. 24.03.2023
20.00
Vorstellungsausfall
Aufgrund einer Erkrankung im Ensemble muss die Premiere leider auf Sonntag, 26. März um 18.00 Uhr, verschoben werden. Erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit für den neuen Termin oder können umgetauscht oder zurückgegeben werden.
So. 26.03.2023
18.00
Premierenverschiebung
Aufgrund der Premierenverschiebung muss die reguläre Vorstellung leider entfallen. Erworbene Tickets können umgetauscht oder zurückgegeben werden.
Mi. 05.04.2023
20.00
Do. 06.04.2023
20.00
Mo. 24.04.2023
20.00
TEAM
Regie: Rieke Süßkow
Bühne: Marlene Lockemann
Kostüme: Sabrina Bosshard
Dramaturgie: Katja Herlemann
Licht: Johannes Richter
Sound Design und Komposition: Max Windisch-Spoerk
INHALT
Der Wiener Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht soll einem makabren Wunsch nachkommen. Sein Kunde Doktor Schauer ist fest entschlossen, sich zum Sterben in eine Tiefkühltruhe zu legen. Er beauftragt Franz Schlicht, den gefrorenen Körper auf eine Lichtung zu verfrachten. Zum vereinbarten Zeitpunkt ist die Tiefkühltruhe jedoch leer, und Schlicht begibt sich auf eine höchst ungewöhnliche Suche nach der Person oder Leiche. Dabei kreuzen die Tatortreinigerin Schimmelteufel, ein Ingenieur, der sich selbst eingemauert hat, und ein Ministerialrat, der Nazi-Weihnachtsschmuck sammelt, seinen Weg durch die von Sommerhitze gequälte Stadt und ihre gesellschaftlichen Milieus. Nichts weniger als einige fundamentale Erkenntnisse über die Verhältnismäßigkeit von Leben und Tod gewinnt Schlicht auf seiner selbstauferlegten Mission.
Mit dieser Uraufführung kommt nach »jedermann (stirbt)« wieder ein Stoff des Bachmann-Preisträgers Ferdinand Schmalz am Schauspiel Frankfurt auf die Bühne. Der Autor nimmt uns in seinem Debütroman mit auf eine abgründige Tour im Stile eines melancholischen österreichischen Krimis, skurril, intelligent und mit der aus seinen Theaterstücken bekannten Sensibilität für Sprache und Form.
Mit dieser Uraufführung kommt nach »jedermann (stirbt)« wieder ein Stoff des Bachmann-Preisträgers Ferdinand Schmalz am Schauspiel Frankfurt auf die Bühne. Der Autor nimmt uns in seinem Debütroman mit auf eine abgründige Tour im Stile eines melancholischen österreichischen Krimis, skurril, intelligent und mit der aus seinen Theaterstücken bekannten Sensibilität für Sprache und Form.
Was wir hier machen, das ist mehr als illegal.