So langsam, so leise (UA)
von  Björn SC Deigner
                    Kammerspiele
        Premiere 13. September 2025
        ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
                    Termine
Fr. 07.11.2025
            20.00–21.40
        anschl. Publikumsgespräch 
mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
        
        
    mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Sa. 06.12.2025
            20.00–21.40
        
            Einführung 19.30         
        
                mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
        
        Vorverkauf ab 10. November
                        
            
            
        Mo. 15.12.2025
            20.00–21.40
        anschl. Publikumsgespräch
        
        Vorverkauf ab 10. November
                        
            
            
        TEAM
            Regie: Luise Voigt
                                Bühne und Kostüme: Maria Strauch
                                Musik und Video: Nicolas Haumann
                                Choreografie: Minako Seki
                                Dramaturgie: Lukas Schmelmer
                                Licht: Jan Walther
                            BESETZUNG
            Amelle Schwerk (die Tochter, KAREN)
                                Matthias Redlhammer (der Vater, HARALD)
                                Nina Wolf (so etwas wie REGEN)
                                Max Masahiro Levy (vielleicht ein HUND (Tanz))
                                Melanie Straub (vielleicht ein HUND (Stimme))
                            INHALT
	»Ich weiß, dass wir darüber nicht reden können … Aber  findest du nicht, dass diese ganze Sache mehr als nur ironisch ist? Dieser  ganze Zerfall hier: Es ist erbärmlich und zugleich – konsequent … Ich weiß  nicht, was ich verbrochen habe, dass das nun alles auf mich zurückfällt. Aber  vermutlich braucht es gar keine Schuld für diese Strafe.« Eigentlich wollte Karen ihrem  Vater nur einen Besuch abstatten, doch dessen Demenz und der Dauerregen zwingen  sie, zu bleiben. Die unhaltbare Situation spült die Dämonen der Vergangenheit  an die Oberfläche und plötzlich ist da ein Hund und die drängende Frage, ob der  Hang hält.
 
Es ist eine Welt, die sich buchstäblich vor den eigenen Augen aufzulösen scheint: Extremwetterereignisse bedrohen sicher geglaubte Rückzugsorte, die schwindenden Erinnerungen lassen die Identität bröckeln und reißen zugleich alte Wunden von neuem auf. Es ist ein Scheideweg, an dem die Protagonistin Karen steht. Doch woher kommt er und wohin wird er sie führen?
 
Die Regisseurin Luise Voigt wurde mit ihrer Inszenierung »Die Gewehre der Frau Carrar /Würgendes Blei« mit Texten von Björn SC Deigner zum Theatertreffen 2025 eingeladen. Mit der Eröffnung der Kammerspiele setzen die Regisseurin und der Autor ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Zugleich stellt sich die für ihre außergewöhnlich starken inhaltlichen und ästhetischen Zugriffe bekannte Regisseurin mit dieser Arbeit erstmals am Schauspiel Frankfurt vor.
    
	Es ist eine Welt, die sich buchstäblich vor den eigenen Augen aufzulösen scheint: Extremwetterereignisse bedrohen sicher geglaubte Rückzugsorte, die schwindenden Erinnerungen lassen die Identität bröckeln und reißen zugleich alte Wunden von neuem auf. Es ist ein Scheideweg, an dem die Protagonistin Karen steht. Doch woher kommt er und wohin wird er sie führen?
Die Regisseurin Luise Voigt wurde mit ihrer Inszenierung »Die Gewehre der Frau Carrar /Würgendes Blei« mit Texten von Björn SC Deigner zum Theatertreffen 2025 eingeladen. Mit der Eröffnung der Kammerspiele setzen die Regisseurin und der Autor ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Zugleich stellt sich die für ihre außergewöhnlich starken inhaltlichen und ästhetischen Zugriffe bekannte Regisseurin mit dieser Arbeit erstmals am Schauspiel Frankfurt vor.
PRESSESTIMMEN
        »Schon knirscht es bedrohlich in Gebälk und Fundament,  die Menschen im Gebäude hören und spüren es, und das Publikum hört und spürt es  auch. Erstaunlich, wie stimmungsvoll, nämlich wie plastisch das in der  Inszenierung von Luise Voigt vermittelt wird. Es reicht ein Lichtflackern, ein  Innehalten, ein Haltsuchen der beiden auf der kleinen Bühne der Kammerspiele in  der zweiten Uraufführung des Auftaktwochenendes am Frankfurter Schauspiel.«
                                        Frankfurter Rundschau, 15. September 2025
                                        
                    »Voigt findet vor allem auditiv raffinierte sinnliche Mittel, um für SC  Deigner, der sich als preisgekrönter Hörspielautor einen Namen gemacht hat, den  fluiden Klangteppich aufzurollen […].«
                                        Frankfurter Neue Presse, 17.09.2025
                                        
                    »Kurz vor dem Ende, als das Geröll das Haus verschlingt  wie die Sintflut die europäischen Frühkulturen, lässt die Regisseurin Luise  Voigt, deren Inszenierung den überaus klugen, bisweilen aber überambitioniert  komplexen Text formbewusst und mit spielerischer Leichtigkeit verlebendigt hat,  die beiden mit verzerrten Kinderstimmchen sprechen.«
                                        Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. September 2025