Junges Schauspiel

Erste letzte Menschen

Foto: Jessica Schäfer
Ein inklusives Jugendtheaterprojekt von Martina Droste und Chris Weinheimer
Bockenheimer Depot
Premiere 10. Dezember 2017
1 Stunde und 30 Minuten, keine Pause
TEAM
Regie und Konzept: Martina Droste, Chris Weinheimer
Bühne und Kostüme: Michaela Kratzer
BESETZUNG
Luka Buchele, Sarah Hallwachs, Lilly Hausmann, Tina Herchenröther, Leon Hitzeroth, Can Hormann, Valentin Immenschuh, Adel Khan, Siavash Moeini, Caecilia Praschma, Valentina Rensinghoff, Yohanna Semere (Mitglieder des Jugendclubs)
INHALT
Geschichten zu erzählen, gehört zum Kerngeschäft des Theaters. Eine inklusive Gruppe jugendlicher Performer knüpft an diese alte Tradition an, um sich darüber zu verständigen, wie die Welt funktioniert. Sie schöpfen dabei aus allem, was sie aus ihrer eigenen Erfahrungswelt zur Verfügung haben. So werden viele verschiedene Geschichten zu einer gemeinsamen. Ein ungewöhnliches, vielleicht unerklärliches Ereignis, ein Knall, bildet den Ausgangspunkt. Die Erzähler sind gleichzeitig die Figuren und Performer, durchleben Situationen, überprüfen sie gemeinsam mit dem Publikum auf der Bühne und schaffen dabei ungeahnte Wendungen.
Das Projekt wird inspiriert von den kollektiven Erzählweisen in »Die grüne Wolke« von A.S. Neill und »Mysterious Objekt at Noon« von Apichatpong Weerasethakul.

»Erste letzte Menschen« erhält Einladung zum Theatertreffen der Jugend 2018

Das inklusive Jugendtheaterprojekt »Erste letzte Menschen« des Jungen Schauspiel Frankfurt ist zum 39. Theatertreffen der Jugend 2018 vom 13. bis 21. April nach Berlin eingeladen. Regie und Konzept stammen von Chris Weinheimer und Martina Droste, die somit zum zweiten Mal gemeinsam mit einem ihrer Projekte am Schauspiel Frankfurt zum Theatertreffen eingeladen sind. Die Jury des diesjährigen Theatertreffen der Jugend aus 105 Bewerbungen acht Theaterproduktionen zum Theatertreffen ausgewählt. In »Erste letzte Menschen« erzählt eine inklusive Gruppe jugendlicher Performer, manchmal eingeschränkt, manchmal frei von Grenzen, gemeinsam von Anfängen, vom Erleben des Endens, von ihren Sichtweisen auf die Geschichte der Menschheit
PRESSESTIMMEN
»Es ist ein besonderes, von Regisseurin Martina Droste und Performer Chris Weinheimer in leichter, allgemein verständlicher Sprache inszeniertes Theaterstück, das auf Geschichten der Menschheit blickt, philosophische Fragen anspricht und individuelle Momente festhält.«
Frankfurter Rundschau, 12. Dezember 2017
»Gerade wegen seiner unperfekten Art ein Mut stiftender Abend, sehr viel Applaus.«
Kulturfreak.de, Dezember 2017
Foto: Jessica Schäfer