Transfor­mation(en)

Bühne für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung
#2 Jüdische Gegenwart(en) – zwischen Realität und Projektion
Kammerspiele
07. November 2021
MIT
Laura Cazés, Sabena Donath, Ruben Gerczikow, Anastassia Pletoukhina
Moderation: Aisha Camara
INHALT
2021 wird das Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« begangen; gleichzeitig jährt sich der Anschlag in Halle zum zweiten Mal, antisemitische Vorfälle und Übergriffe sind in Deutschland Alltag. Der Blick auf die jüdische Community ist in Deutschland oft nicht realistisch – viele jüdische Menschen werden lediglich im Zusammenhang der Shoah, Antisemitismus und dem Nahostkonflikt wahrgenommen, während zugleich eine vielfältige und junge jüdische Generation öffentlich sichtbar wird. Wie können wir diese Widersprüche besprechbar machen? Was müssen wir alle beitragen, um jüdisches Leben in Deutschland wirklich zu sichern? In der Reihe »Transformation(en)« werden über die Spielzeit hinweg Menschen zu Wort kommen, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe aller in der Gesellschaft engagieren und sich für mehr Solidarität füreinander einsetzen. Das Format ist offen gestaltet, sodass der Fokus auf den einzelnen Teilnehmer:innen und ihren Themen liegt.
Mit freundlicher Unterstützung der Adolf und Luisa Haeuser Stiftung für Kunst- und Kulturpflege sowie der Fazit-Stiftung.