NACH DER ERSCHÖPFUNG?

Im Rahmen der Gesprächsreihe »Where do we go from here?«
mit der Regisseurin Gosia Wdowik
Saba-Nur Cheema kann leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

After Exhaustion?
with theatre director Gosia Wdowik
Unfortunately, Saba-Nur Cheema cannot take part in the event.

Weitere Informationen zur Reihe »Where do we go from here?«
Panorama Bar
TEAM
Moderation: Cécile Schortmann
BESETZUNG
INHALT
Sie demonstrieren, blockieren Straßen, performen, singen oder schweigen einfach – überall auf der Welt brechen sich Proteste gegen Ungleichheit, Unrecht und Unfreiheit Bahn gegen staatliche Kontrolle und Unterdrückung. Oft stehen Frauen an der Spitze dieser Aktionen. Die weißen Kleider in Belarus, die brennenden Hijabs im Iran oder die rosafarbenen Pussy Hats auf der ganzen Welt sind nur einige Beispiele dafür, wie sich Frauen Gehör verschaffen. Die Folgen sind jedoch häufig schwerwiegend, manchmal sogar tödlich. Die Körper der Protestierenden sind gefährdet und erschöpft. Wie können wir aus einer solchen Erschöpfung heraus Veränderungen (oder Kunst) schaffen? Wie kann das Theater ein Ort der politischen Handlungsfähigkeit sein?
ENGLISH VERSION
Marching through the streets, blocking roads, creating performances and art– all over the world, protests against inequality, injustice and dictatorship are finding ways to overcome suppression and state control. Often, women are at the forefront of these actions. The white dresses of Belarus, the burning hijabs in Iran or the pink pussy hats globally are just some of the examples of how women make their voices heard. However, the repercussions are frequently severe, at times even lethal. Bodies in protest are at risk and exhausted. How can we create change (or art) from a place of exhaustion? How can the theatre be a place of political agency?
Die Veranstaltungsreihe wird ermöglicht durch die BHF BANK Stiftung und die Stadt Frankfurt. Sie wird in Partnerschaft mit dem Frankfurter Institut für Sozialforschung und der Hochschule für Gestaltung, Offenbach durchgeführt.

Kindly supported by Stadt Frankfurt and the BHF BANK Stiftung. A cooperation of Schauspiel Frankfurt with the Institut für Sozialforschung and the Hochschule für Gestaltung, Offenbach.