Anthologie
Portrait of an Artist
von Jacopo Godani
                Die Dresden Frankfurt Dance Company zu Gast im Schauspielhaus
    Schauspielhaus
        Premiere 01. Dezember 2022
        1 Stunde 45 Minuten, eine Pause
                    TEAM
            Choreographie, Bühne, Kostüme, Licht: Jacopo Godani
                                Musik: 48nord u. a.
                            BESETZUNG
            Todd Baker, Felix Berning, Kevin Beyer, Roberta Inghilterra, Barbora Kubátová, Clay Koonar, Amanda Lana, Zoe Lenzi Allaria, Allison McGuire, Gjergji Meshaj, Alessandra Miotti, Gaizka Morales Richard, David Leonidas Thiel
                            INHALT
	Der international renommierte Choreograf Jacopo Godani präsentiert mit seiner Dresden Frankfurt Dance Company eine beispielhafte Auswahl seiner Werke auf der Bühne des Schauspielhauses. Das Repertoire der Kompanie zeigt eine neue, pulsierende Bewegungssprache, in der Virtuosität und Ausdruck gleichwertig nebeneinanderstehen. Für die Tänzer:innen stellt das eine große Herausforderung dar, die sie jedes Mal wieder an physikalische und körperliche Grenzen führt. »Anthologie« zeigt Godanis Rolle in der Weiterentwicklung des zeitgenössischen Balletts auf. Sein choreografischer Stil zeichnet sich durch seinen Umgang mit Spitzentanz und seinen experimentellen Ansatz aus. Mit dieser Produktion debütiert die Dresden Frankfurt Dance Company auf der großen Bühne des Schauspielhauses.
    
PRESSESTIMMEN
        »Hier wechseln sich spieluhrzarter Spitzentanz im Pas de  deux und Gruppenchoreographien mit Hip-Hop-Elementen ab, Leichtigkeit folgt auf  Dramatik, Witz auf Sehnsucht. Gemeinsam ist allen Versatzstücken Godanis  Handschrift. Die Tänzer stoßen sich ab und ziehen sich an, verknäueln und  verbiegen sich. Ihre Bewegungen greifen so gekonnt ineinander wie die Zahnräder  einer gut geölten Maschinerie, bis ihre Körper zu einem einzigen, dem Tanz  verpflichteten Wesen zu verschmelzen scheinen. […].«
                                        Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03. Dezember 2022
                                        
                    »Es wird viel auf Spitze getanzt - und das in teilweise  akrobatischer Manier. Wer den männlichen, wer den weiblichen Part übernimmt,  lässt sich immer schwerer deuten. Im zeitgenössischen Tanz ist der  Geschlechterunterschied nicht mehr oder kaum noch vorhanden. Tänzer wie  Tänzerinnen begegnen sich auf Augenhöhe. Es sind starke, selbstbewusste  Begegnungen. Das sind keine Gebrochenen, keine Gestrandeten. Das sind die  strahlenden Menschen des 21. Jahrhunderts.«
                                        Main Echo, 8. Dezember 2022
                                        
                    
Tänzer:innen der Dresden Frankfurt Dance Company, Foto: Dominik Mentzos
 
                        