TEAM
            Regie: Martha Kottwitz
                                Bühne und Video: Marco Pinheiro
                                Kostüme: Mirjam Kiefer
                                Musikalische Einrichtung: Christina Lutz
                                Dramaturgie: Jana Fritzsche
                                Licht: Tobias Lauber
                            BESETZUNG
            Torsten Flassig (Spiel und Gesang)
                                Yuriy Sych (Spiel und Klavier)
                            INHALT
	Aufgewachsen als jüdisches Kind im Wien der 1920er Jahre, flieht Georg Kreisler mit seiner Familie 1938 in die USA und muss dort »Jude üben statt Klavier«. Nach einem Durchbruch als Musiker, Entertainer und Komponist in New York kehrt er in seine Heimatstadt zurück, die noch immer von antisemitischen Furchen durchsetzt ist. Also stellt sich Kreisler dieser neuen Wirklichkeit - mit bitterbösem Humor singt er Lieder und schreibt gesellschaftskritische Texte, in denen er alle, aber auch wirklich alle Akteure der Gesellschaft aufs Korn nimmt.
Martha Kottwitz stellt mit erzählerischen, poetischen und dramatischen Versatzstücken aus Kreislers Texten und Liedern einen vielseitigen musikalischen Abend zusammen, der weit mehr bietet als eine Nacherzählung seines bewegten Lebens. Mit geschärftem Witz lässt er uns nachdenken über die Welt, in der wir leben. Ein schonungs-, aber nicht hoffnungsloser Blick in den Abgrund.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Patronatsverein
    
Martha Kottwitz stellt mit erzählerischen, poetischen und dramatischen Versatzstücken aus Kreislers Texten und Liedern einen vielseitigen musikalischen Abend zusammen, der weit mehr bietet als eine Nacherzählung seines bewegten Lebens. Mit geschärftem Witz lässt er uns nachdenken über die Welt, in der wir leben. Ein schonungs-, aber nicht hoffnungsloser Blick in den Abgrund.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Patronatsverein
PRESSESTIMMEN
        »Mit Leichtigkeit stemmt Flassig die Herausforderung.  Verschmitzt und charmant fliegt er durch das Programm, singt und spielt,  scherzt und liest. Keine noch so waghalsige Wortakrobatik aus Kreislers Feder  scheint ihm zu riskant, mühelos und ohne Stolpern trägt er selbst die verflixte  V-Seite aus der ›Telefonbuch-Polka‹ vor, ohne dass sich die Zunge bei den  Namen verknotet. […] Die Spontaneitäten fügen sich harmonisch ein, der Schalk  sitzt Flassig alias Kreisler im Nacken, Realität vermischt sich mit  Hirngespinsten. […] An der Seite hat der Mann für Schabernack im Frack den  Pianisten Yuriy Sych, der seine Tastatur genauso virtuos beherrscht.«
                                        Frankfurter Neue Presse, 13. Mai 2024
                                        
                    »Flassig spielt das mal charmant, mal äußerst komisch,  kompromisslos und entschieden. Vor allem aber immer wieder außerordentlich  sarkastisch, rabenschwarz und gallenbitter. Mithin gerade so, wie sich mancher,  der ihn noch erleben durfte, an Kreislers Bühnentemperament erinnert. So ist  ›Heute leider Konzert!‹ ein sanft melancholisch stimmender Kleinkunstabend für  und über einen großen Künstler. Und zugleich viel mehr als das.«
                                        Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Mai 2024
                                        
                    EMPFEHLUNGEN
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