Lena und Leonce. Ein Büchnerfragment
nach Georg Büchner
von Regina Wenig
                    von Regina Wenig
Kammerspiele
        Uraufführung 10. Juni 2023
                            Studiojahr Schauspiel
    
                        TEAM
            Regie: Regina Wenig
                                Ausstattung: Loriana Casagrande
                                Video: Oliver Rossol
                                Dramaturgie: Lukas Schmelmer
                                Licht: Jan Walther
                            INHALT
	»Ich bin so jung und die Welt ist so alt«, sagt Prinz Leonce. Er ist nach Italien geflohen, um den Plänen seines Vaters bezüglich seiner Zukunft zu entkommen. Dann kommt er wieder heim und hat tatsächlich alle Erwartungen erfüllt. Sogar übererfüllt. Sehr gerne und scheinbar aus eigenem Antrieb... Was sagt eigentlich Prinzessin Lena so alles? Und wie geht Jungsein nochmal?
Zusammen mit acht Studierenden des Studienganges Schauspiel der HfMDK unternimmt die Autorin und Regisseurin Regina Wenig, Expertin für leise Töne und dokumentarische Stücke, eine Reise, um dies in der Spielzeit 2022/23 im Rhein Main Gebiet herauszufinden. Sie begeben sich auf eine Spurensuche nach den Worten und Texten Georg Büchners: Der Autor wurde 1813 südwestlich von Darmstadt geboren, war Student in Gießen, Mitverfasser des Hessischen Landboten, Flüchtling und Weltbürger. In seinem kurzen, bewegten Leben schrieb Büchner revolutionäre (Theater-)Texte, die in Wenigs neuem Stück zu einem Sprungbrett in die Gegenwart Jugendlicher und junger Erwachsener werden.
    
        
Zusammen mit acht Studierenden des Studienganges Schauspiel der HfMDK unternimmt die Autorin und Regisseurin Regina Wenig, Expertin für leise Töne und dokumentarische Stücke, eine Reise, um dies in der Spielzeit 2022/23 im Rhein Main Gebiet herauszufinden. Sie begeben sich auf eine Spurensuche nach den Worten und Texten Georg Büchners: Der Autor wurde 1813 südwestlich von Darmstadt geboren, war Student in Gießen, Mitverfasser des Hessischen Landboten, Flüchtling und Weltbürger. In seinem kurzen, bewegten Leben schrieb Büchner revolutionäre (Theater-)Texte, die in Wenigs neuem Stück zu einem Sprungbrett in die Gegenwart Jugendlicher und junger Erwachsener werden.
Das Studiojahr Schauspiel wird ermöglicht durch die Aventis Foundation und die Crespo Foundation.
Eine Koproduktion mit der Hessischen Theaterakademie.
    
Eine Koproduktion mit der Hessischen Theaterakademie.
PRESSESTIMMEN
        »Die Videos von Oliver Rossol vergrößern und erweitern das  Geschehen auf der kleinen Bühne, und als komödiantische Einlage gibt es eine  Stummfilmszene mit Wolfram Koch und Isaak Dentler als Polizeydienern. Aber auch  ansonsten gibt es viel zu lachen. Das Ensemble gibt alles, und das ist eine Menge.  […] Georg Lena Büchner, Marie Julie Bretschneider, und Valerio, hier Valeria,  Miriam Schiweck, mischen sich geschickt in die Handlung. Am meisten Raum  verschafft sich Rosetta, Silvia Schwinger, die erst noch höflich für Leonce an  der Poledance-Stange turnt, dann aber als gleichnamige Raumsonde in die Weiten  des Weltraums aufbricht.«
                                        Frankfurter Rundschau, 12. Juni 2023
                                        
                    »Dennoch bleiben es die Frauen, die den wildem Mix dominieren, die  Leonce das Problem abnehmen, dass sich alles nur um ihn dreht, mehr Text  einfordern und dafür aktiv werden. Bei dem engagierten Spiel aller Beteiligten  schockieren harte Fakten wie jene, wie viele Frauen gewaltsam sterben, nur weil  sie als solche geboren sind.«
                                        Frankfurter Neue Presse, 12. Juni 2023
                                        
                    »Neben den fulminanten Variationen über ihre Rollen können die  sieben also Persönliches, Charakteristisches zeigen und tun es mit Verve,  Eindringlichkeit und viel Witz. […] Es sind, neben dem Slapstick, den Medina als  König liefert, der Freude an der Komödie, diese leichtfüßigen Umstülpungen und  Weitergespinste, die den anarchischen Charme dieses "Büchnerfragments"  ausmachen.«
                                        Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Juni 2023
                                        
                    »O wer sich einmal auf den Kopf sehen könnte!«
 
                        