Eine posthumane Geschichte
von Pat To Yan
        Deutsche Übersetzung von John Birke
        Uraufführung im Rahmen der Frankfurter Positionen
    SF DIGITAL
        Filmische Uraufführung 08. April 2021
                            TEAM
            Regie: Jessica Glause
                                Bühne und Kostüme: Mai Gogishvili
                                Musik: Joe Masi
                                Kamera und Schnitt: Benjamin Lüdtke
                                Dramaturgie: Julia Weinreich
                            BESETZUNG
            André Meyer (Frank, etwa 30)
                                Agnes Kammerer (Jane, etwa 30 / Der Mann, der das Geisterkind füttert)
                                Uwe Zerwer (Anders / Eine Stimme / Bürger)
                                Christina Geiße (David / Kate, die Hauswirtschafterin / Die weiße Knochenfrau, alterlos)
                                Jonathan Lutz (Johnny / Sam / Prof. Ebert, um die 70 / Die Ansammlung gequälter Seelen, alterlos / Vorsitzender / Bürger)
                                Anna Bardavelidze (Priscilla, um die 50 / Nicholas / Sammi, der Pflegeroboter / Ansammlung gequälter Seelen / Sze Yin, um die 80 / Bürgerin)
                                Vanessa Bärtsch (Ein Mädchen mit einem Baum / Die Ärztin / Bürgerin)
                            INHALT
	Franks Lebensunterhalt für ihn und seine Familie ist gesichert: Vom Bildschirm aus bombardiert er via Drohne andere Länder. Doch ein kantonesischer Fluch liegt über der Geburt seines Sohnes Anders: Er kommt ohne Gesäß zur Welt. Ein Cyberpo bringt die erhoffte Rettung. Dieses hochentwickelte künstliche Gesäß hat nur zur Folge, dass Anders‘ IQ in Hochgeschwindigkeit wächst, Anders selbst hingegen im gleichen Tempo altert. Sei‘s drum – sein Po ist intelligenter, effizienter und schneller als sein Hirn. Kommt er, der Cyborg, bereits aus der Zukunft der menschlichen Evolution?
 
Pat To Yan, der 1975 in Hongkong geboren wurde, arbeitet als Dramatiker, Regisseur und Lehrer. Er studierte Englische Literatur und Soziologie in Hongkong und Szenisches Schreiben in London. Sein Stück »Eine kurze Chronik des künftigen Chinas« war 2016 in der englischen Originalfassung als bislang erster Theatertext aus China zum Berliner Stückemarkt eingeladen. Es ist der erste Teil der Serie »Posthuman Journey«. Im zweiten Teil, »Eine posthumane Geschichte«, der nun am Schauspiel Frankfurt uraufgeführt wird, erforscht der Autor, was »Menschsein« in unserer Zukunft bedeuten könnte.
    
        
Pat To Yan, der 1975 in Hongkong geboren wurde, arbeitet als Dramatiker, Regisseur und Lehrer. Er studierte Englische Literatur und Soziologie in Hongkong und Szenisches Schreiben in London. Sein Stück »Eine kurze Chronik des künftigen Chinas« war 2016 in der englischen Originalfassung als bislang erster Theatertext aus China zum Berliner Stückemarkt eingeladen. Es ist der erste Teil der Serie »Posthuman Journey«. Im zweiten Teil, »Eine posthumane Geschichte«, der nun am Schauspiel Frankfurt uraufgeführt wird, erforscht der Autor, was »Menschsein« in unserer Zukunft bedeuten könnte.
Im Rahmen  der Frankfurter Positionen – eine Initiative der BHF BANK Stiftung.
    
 
                         
        
    
ist, ist etwas völlig Eigenes. Kein Film, sondern
eher eine Mischung zwischen Theater und Videokunst. Auf jeden Fall sehenswert.«