Andreas Kriegenburg

Foto: Arno Declair
Geboren 1963 in Magdeburg. Ab 1984 Regieassistenzen in Zittau und Frankfurt /Oder. Nach der Wende wechselte er 1991 an die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo er bis 1996 fester Regisseur war. Als Hausregisseur folgten die Stationen am Niedersächsischen Staatstheater Hannover (1997 – 1999) und am Wiener Burgtheater (1999 – 2001), dazwischen hat er regelmäßig am Bayerischen Staatsschauspiel in München gearbeitet. Von 2000 bis 2009 war Andreas Kriegenburg Oberspielleiter am Thalia Theater Hamburg und ist seit der Spielzeit 2009/10 Hausregisseur am Deutschen Theater in Berlin. Außerdem inszenierte er regelmäßig an den Münchner Kammerspielen. Im Jahr 2006 gab er sein Debüt als Opernregisseur am Theater Magdeburg mit »Orpheus und Eurydike« nach Christoph Willibald Gluck, es folgte Alban Bergs »Wozzeck« an der Bayerischen Staatsoper in München (2008) sowie am New National Theatre in Tokyo (2009) und »Otello« von Giuseppe Verdi an der Deutschen Oper Berlin. Für seine Inszenierung von Hebbels »Die Nibelungen« erhielt er den Nestroy-Theaterpreis für die beste deutsche Inszenierung des Jahres 2005 und den 3sat-Innovationspreis für seine »zukunftsweisende Leistung«. Seine Inszenierung »Das letzte Feuer« von Dea Loher wurde mit dem Faust-Theaterpreis 2008 ausgezeichnet. Von Andreas Kriegenburgs Arbeiten wurden insgesamt neun zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In Frankfurt inszenierte er in der vergangenen Spielzeit »Der Diener zweier Herren« von Carlo Goldoni im Bockenheimer Depot und in dieser Saison »Tosca« von Giacomo Puccini.
ARCHIV

Peer Gynt

von Henrik Ibsen

Amphitryon

von Heinrich von Kleist
Foto: Arno Declair
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