Jan-Christoph Gockel

studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt am Main und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2009 arbeitet er als freier Regisseur u.a. an der Schaubühne in Berlin, am Schauspielhaus Bochum, am Theatre National Brüssel und am Staatstheater Mainz. Im Zentrum seiner Inszenierungen stehen meist politische Fragestellungen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn und den Puppenbauer und -spieler Michael Pietsch, mit dem er die Kompanie »peachesandrooster« (peachesandrooster.de) gegründet hat. Am Schauspiel Frankfurt waren ihre Arbeiten »Die Verwandlung« und »Die Orestie« zu sehen. Seit 2013 beschäftigt sich Jan-Christoph Gockel intensiv mit dem afrikanischen Kontinent. Das Verhältnis Europas zu den ehemaligen Kolonien, die Auswirkungen des Kolonialismus und wirtschaftliche Abhängigkeiten wurden zum Thema zahlreicher Arbeiten. »Der Auftrag: Dantons Tod« vom Schauspielhaus Graz wurde mit den Nestroy-Preis 2017 ausgezeichnet. 2020 wurde sein erster Kinofilm »Die Revolution frisst ihre Kinder!« bei der Viennale in Wien uraufgeführt. Seit 2020/21 ist er Mitglied der künstlerischen Leitung und Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen.
ARCHIV

Öl!

nach dem Roman von Upton Sinclair

Orestie

von Aischylos
Deutsch von Peter Stein
In einer Bühnenfassung von Jan-Christoph Gockel, Marion Tiedtke und Ensemble

Sklaven leben

von Konstantin Küspert

Die Verwandlung

nach Franz Kafka
Aus: »Orestie« / Foto: Thomas Aurin
ARCHIV

Öl!

nach dem Roman von Upton Sinclair

Orestie

von Aischylos
Deutsch von Peter Stein
In einer Bühnenfassung von Jan-Christoph Gockel, Marion Tiedtke und Ensemble

Sklaven leben

von Konstantin Küspert

Die Verwandlung

nach Franz Kafka