HUMANIS­TISCH BLEIBEN IN 17 SCHRITTEN

Performance und Gespräch über die Folgen des 07. Oktober
In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main
Foto: Florian Dürkopp
Kammerspiele
TEAM
Text: Maya Arad Yasur
Einrichtung Performance: Sapir Heller
Dramaturgie Performance: Lena Wontorra
Moderation Podiumsgespräch: Thea Dorn
BESETZUNG
Sarah Grunert (Performance)
Laura Cazés, Saba-Nur Cheema, Sapir Heller, Nicole Deitelhoff (Podium)
INHALT
»WIE MAN NACH EINEM MASSAKER HUMANISTISCH BLEIBT IN 17 SCHRITTEN« von Maya Arad Yasur
Am 07. Oktober 2023 verübte die Terrorgruppe Hamas brutale Massaker gegen die israelische Zivilbevölkerung. Seitdem eskaliert der kriegerische Konflikt im Nahen Osten. Unmittelbar aus dieser Erfahrung heraus, hat die israelische Autorin Maya Arad Yasur einen Text geschrieben, den die Regisseurin Sapir Heller (die am Schauspiel Frankfurt derzeit »Die verlorene Ehre der Katharina Blum« inszeniert) szenisch umsetzt. Gemeinsam finden sie eine Form der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Schmerz... Entstanden ist eine theatrale Performance, die nach der Menschlichkeit, der Empathie und der verbleibenden Hoffnung fragt.

PODIUMSGESPRÄCH
Im Anschluss sprechen wir über den 07. Oktober und die Folgen – auch in Deutschland, auch in Frankfurt. Wie kann man angesichts der Ereignisse humanistisch bleiben? Wie können wir vermeiden, dass Antisemitismus und Rassismus die Gesellschaft weiter spalten?


Foto: Florian Dürkopp