k.u.k.

Foto: Matthias Stehr
k.u.k. – das sind Frank Klötgen und Wehwalt Koslovsky; zwei Slam-Urgesteine vereint in einem Team. Zwei der erfolgreichsten Poetry Slammer, Bühnenliteraten und Team-Partner der deutschsprachigen Slam-Geschichte. Zwei ABC-Giganten, ein lyrisch-erzählender Doppeldampfhammer. Zwei Aussage-Freaks, ein explodierender Wort-Vulkan: Metrisch geschliffen, reimstark und spitzfindig, mit dem Schalke-verachtenden Schalk der Ironie im Nacken. Laut. Leise. Wahnwitzig. Und gelegentlich wahnsinnig. k.u.k. – Klötgen und Koslovsky. Zwei Mann beim Wort. Und keine Fragen offen. Kunst und Können eben.

Frank Klötgen
1968 in Essen geboren. Autor von über 3.000 Gedichten und Songtexten. Slam-Poet und Netz-Literat sowie seit über 35 Jahren und 15 CDs Sänger und Texter bei Marilyn's Army. Seit 2020 im Ensemble der Münchner Lach- & Schießgesellschaft. Seine Gedichte wurden ins Englische, Arabische, Italienische, Tschechische und Bulgarische übersetzt. Diverse Touren mit dem Goethe-Institut und der Robert-Bosch_Stiftung mit Auftritten in Ägypten, Bulgarien, Dänemark, England, Tschechien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Außerdem Auftritte in den USA, Kanada, Indien, Costa Rica, auf Kuba, Madagaskar, Mauritius und den Seychellen sowie in beinahe allen europäischen Ländern. Darüber hinaus mit seinen Buch-Bauwerken unterwegs (Emirates Literature Festival, International Bookfair Abu Dhabi, Museen und Ausstellungen im deutschsprachigen Raum)

Wehwalt Koslovsky
Jahrgang 1972. Manch einer nennt ihn "Legende", manch anderer den "feuchten Traum des Bildungsbürgertums" oder gar den "Mozart des Poetry Slams". Und wiederum andere schimpfen ihn "Slam-Urgestein". Klingt alles toll. Ist alles Quatsch. Und die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen. Fest steht, dass der Neu-Frankfurter den Poetry Slam im deutschsprachigen Raum 30 Jahre lang wie kein ein anderer durch-, er- und vor allem vorgelebt hat. Wer weiß, vielleicht wird er ihn sogar überleben. So oder so - ob mit oder ob ohne Slam: Seine Texte und seine Performances sind so einzigartig wie Fabergé-Eier. Und wer ihn einmal auf der Bühne in seinem Element erlebt hat, wird ihn wahrscheinlich nie vergessen.
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